Ab 1983 begann die Nationalbank, unter dem Titel "Geld, Währung und Konjunktur / Monnaie et conjoncture" ein Quartalsheft herauszugeben. Das Ziel war, "die Transparenz der Geld- und Währungspolitik zu erhöhen und ... die Diskussion um diese Problemkreise anzuregen" (aus der Einleitung zu Heft 1/1983).

Die Hefte enthalten den vierteljährlichen Bericht des Direktoriums an den Bankrat über die Wirtschafts- und Währungslage auf Deutsch und Französisch, der bis 1983 dem Monatsbericht beigelegt war, Vorträge und wissenschaftliche Arbeiten in der Originalsprache sowie die geld- und währungspolitische Chronik des vergangenen Quartals wiederum auf Deutsch und Französisch. Vorangestellt ist jeweils eine Zusammenfassung aller Beiträge auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. In den Ausgaben 1/1997 bis 4/1997 finden sich am Ende der Dokumente zusätzliche Zusammenfassungen auf Englisch.

Seit den 1930er-Jahren orientierte das Direktorium der Nationalbank den Bankrat an seinen Sitzungen über die internationale Wirtschafts- und Währungslage, die Konjunkturentwicklung in wichtigen Industrieländern und der Schweiz, und die Situation am Geld- und Kapitalmarkt samt ihren geldpolitischen Implikationen.

Der Bericht wurde der Öffentlichkeit erstmals 1967 als Anhang zum Monatsbericht auf Deutsch und Französisch zugänglich gemacht. Ab 1975 erschien er quartalsweise. Ab 1983 wurde er Teil der neu eingeführten Zeitschrift "Geld, Währung und Konjunktur / Monnaie et conjoncture".

Der Titel des Berichts wurde im Erscheinungszeitraum mehrfach geändert. Für eine bessere Lesbarkeit der Liste wird er hier vereinheitlicht und verkürzt.